Zu Viereth gerechnet werden auch die Filialen in Tütschengereuth und Weiher.
Im Jahr 1740 wird in Viereth zum ersten Mal ein Gotteshaus erwähnt, die Gemeinde hält schriftlich um einen eigenen Kaplan an. Die seelsorgliche Betreuung wird zunächst vom ersten Kaplan aus Trunstadt übernommen. 1807 übergibt das Bistum Würzburg die Pfarrei Trunstadt mit Viereth an das Bistum Bamberg. Am 25. September 1932 wird die St. Jakobuskirche durch den Erzbischof Dr. Jakobus von Hauck feierlich konsekriert und 1937 mit Tütschengereuth und Weiher zur Kuratie erhoben, im Jahr 1990 erfolgt die Erhebung zur selbstständigen Pfarrei.
1964 wird die Orgel eingebaut und eine Bankheizung installiert. In den Jahren 1979 bis 1981 folgt eine grundlegende Innensanierung der Kirche: unter anderem neuer Marmorboden, neues Gestühl, Renovierung der Altäre und Statuen, Reinigung der Deckengemälde, völlige Erneuerung des Turmhelmes.
Die Notkirche befand sich in dieser Zeit im Kindergartensaal.
1995 bis 1997 erfolgt eine weitere Innenrenovierung, seit 2010 erscheint die Hauptfassade in neuem Glanz. Zur besonderen Ausstattung gehören ein großes Bild des Kirchenpatrons St. Jakobus d. Ältere, Medaillons von Heiligen aus der Neuzeit und eine Kopie der Schwarzen Madonna aus Tschenstochau.
Regelmäßige Gottesdienste finden am Donnerstagfrüh (14tägig) und im wöchentlichen Wechsel am Samstagabend und Sonntagfrüh statt.
Weitere Informationen dazu unter:
https://sb-main-aurach.de/gottesdienste/download-der-gottesdienstordnung